Wenn der Wind weht

Spürst Du es, wenn der Wind weht?
Spürst Du es, wenn der Wind weht?
Spürst Du es, wenn der Wind weht,
wenn der Wind weht?

Ich bin weil sie war,
mich gebar.
Das ist mir sonnenklar.
Nichts was ich bin wäre ich ohne sie.
Nie
werde ich die Tatsache verdrängen.
Sie ließ mich niemals hängen.
War ich auch kein einfaches Kind,
flüstert mir der Wind:
Sie hat immer noch ein Auge auf mich.
Lässt mich nicht im Stich.
Sicherlich
ist sie lang schon nicht mehr auf dieser Welt.
Aber was gefällt:
Gefühlt ist sie immer noch bei mir!
Hoffentlich verlier ´
ich nie dieses Gefühl
im Gewühl
durch das ich mich kämpfen muss.
Beim Gedanken an sie vergess ´  ich jeglichen Verdruss,
den ich ertragen muss,
weil ich so bin wie ich bin.
Ihr glaubt, das ergibt keinen Sinn?
Schön, denn ohne Sinn zu leben
ist mein Streben
wofür ich mich bemühe
und ziehe
dabei nie an der Bremse.
Eine Fahrt durchs Leben ohne Grenze.
Muss manchmal weinen, wenn ich an sie denke.
Drum schenke
ich allen dieses Lied,
denen es auch manchmal die Füße wegzieht,
denen es wie mir geht.
Wenn der Wind weht!
Wenn der Wind weht!

Spürst Du es, wenn der Wind weht?
Spürst Du es, wenn der Wind weht?
Spürst Du es, wenn der Wind weht,
wenn der Wind weht?

J.C.D.