Jaques Derrida, Jaques Derrida,
Dekonstruktion war schon immer da.
Jaques Derrida, Jaques Derrida,
Dekonstruktion war schon immer da.

Das Leben ist Verwandlung
und schreit einfach nach Handlung.
Was haben wir, was habt ihr davon?
Die Gedanken sind frei.
Die Gedanken sind da.
Das ist mein Gedanke
an Jaques Derrida.
In seinen Worten
sich verorten,
genau zu sehen
um zu verstehen:
Das Leben ist Verwandlung
und schreit einfach nach Handlung!
Was haben wir, was habt ihr davon?
der Umbau heißt Dekonstruktion!

Jaques Derrida, Jaques Derrida,
Dekonstruktion war schon immer da.
Jaques Derrida, Jaques Derrida,
Dekonstruktion war schon immer da.

Tabula Rasa gibt es nicht!
Es ist immer schon etwas da gewesen:
Das zu lesen,
zu erkennen,
zu benennen,
loszurennen!
Jetzt passiert,
Neues kreiert,
das Nichts verliert,
nur transformiert.
Transformation
ist der Lohn.
Das zu erkennen,
zu benennen,
loszurennen!
Jetzt passiert,
neues kreiert.
Jaques Derrida, Jaques Derrida,
Dekonstruktion war schon immer da.
Dekonstruktion war schon immer da.

Jaques Derrida, Jaques Derrida,
Dekonstruktion war schon immer da.
Jaques Derrida, Jaques Derrida,
Dekonstruktion war schon immer da.

J.C.D. + H.P.

Ich fühl mich so blau, so blau
und das nur wegen einer-
ich fühl mich so blau, so blau
und das nur wegen einer Frau:
So blau, so blau.

Ich fühl mich so blau, so blau
und das nur wegen einer-
ich fühl mich so blau, so blau
und das nur wegen einer Frau:
So blau, so blau.

Ich fühl mich so blau, so blau
und das nur wegen einer-
ich fühl mich so blau, so blau
und das nur wegen einer Frau:
Eingebildet verpasste Chancen,
Änderungen im Verhalten um Nuancen
führen vielleicht zum Ziel,
an das ich wahrscheinlich gar nicht will.
Input für den Kopf, um zu träumen,
das muss ich hier einräumen,
ist der Weg, den ich beschreite,
bereite
mir Stoff um die Gedanken fliegen zu lassen.
Manch Einer kann´s nicht fassen:
Der kommt ja nie zu Potte,
schotte
mich nur ein bisschen ab,
weil ich davon was hab,
was Anderen komplett abgeht,
worum sich bei mir alles dreht:
Inspiration
als Klon:
Immer wieder neu projiziert.
Stiert
mich so Manche komisch an:
Was ist das für ein Mann?
Nutzt nicht seine Chancen,
eine Änderung in Nuancen
würde leicht zum Ziel führen.
Hab Angst dabei das Gespür zu verlieren,
für die vielen Zeilen,
die in meinen Büchern verweilen,
bis sie Vertonung finden,
muss mich nicht schinden.
Die Kompositionen laufen mir einfach von der Hand.
Lebe am Rand
der Gesellschaft, die nur konsumiert,
jegliche Kreativität verliert
in deren Augen an Wert.
Was ich eben hoch schätze.
Abseits des ganzen Gehetzes,
das nötig scheint,
reimt
sich Johannes so manches Luftschloss zusammen,
stammen
diese Reime eben aus einer Traumwelt,
in der es Johannes trotz oder wegen des Blues gefällt.
Trotz oder wegen des Blues gefällt-
der Blues gefällt, der Blues gefällt

Ich fühl mich so blau, so blau
und das nur wegen einer-
ich fühl mich so blau, so blau
und das nur wegen einer Frau:
So blau, so blau.

Ich fühl mich so blau, so blau
und das nur wegen einer-
ich fühl mich so blau, so blau
und das nur wegen einer Frau:
So blau, so blau.

J.C.D.

Die Kälte schleicht sich um mein Herz.
Das ist kein Scherz.
Mich beschleicht ein Gefühl:
Manchmal hab ich zu viel
von den Menschen um mich herum.
Es ist mir einfach zu dumm,
mich auf ihr Geschwätz einzulassen.
Verprassen
sie ihre Zeit mit Dampfgeplauder.
Ich erschauder,
wenn ich dann meinen Zustand realisier´.
Verlier
ich mich dann in Tagträumen.
Die will ich aber nicht versäumen.
Bin ich ein Traumtänzer?
Früher ein Schulschwänzer.
Wandel ich im Kopf ganz allein,
und reim´
um meine Gedanken zu lüften.
Bin manchmal am Abdriften.
Mach mir deswegen oft Sorgen.
Fühl ich mich auch geborgen.
Hab´ Angst, mal wieder den Halt zu verlieren,
vielleicht völlig abschmieren.
Zieren
mich schon viele Krisen;
bin Einer von Diesen,
denen die Hirnfürze sprießen
und die nicht wissen wohin mit dem Meteorismus?
So ein Stuss!
In meinem Kopf befindet sich ein Mousse
au Chocolat, schön luftig geschlagen.
Stell ich mir Fragen,
die mir keiner beantworten kann.
Darf ich so sein als Mann,
oder denkt sich jede Frau:
Der hat ein riesen Hau!
Von dem muss man die Finger lassen!
Der hat nicht mehr alle Tassen,
im Kopf noch Jugendflausen.
Der lässt es zu oft braussen.

Die Kälte schleicht sich um mein Herz.
Das ist kein Scherz.
Die Kälte schleicht sich um mein Herz.
Das ist kein Scherz.

In meinem Herz
spür ich ein Schmerz.
Du Alldurchdringer!
Für mich bist du der Bringer
schlechter Botschaften.
Die muss ich verkraften.
Hab´ Liebeskummer und weiß nicht wegen wem.
Kein Problem:
So weiß ich, dass ich noch was verspür´
und verlier´
mich nicht in der Einsamkeit.
Befreit
man sich von der so schwer.
Bloß woher
kommt das Licht am Tunnelende?
Verschwende
ich an diese Frage soviel Energie.
Ach wie
finde ich eine zum Vermissen ab der ersten Sekunde ihrer Abwesenheit.
Bin ich noch gescheit?
Leben will ich keinen Kompromiss,
Das wär´ für mich nur Beschiss,
mit dem würde es mir beschissen gehen.
Wer soll das verstehen?
Mir fehlt eine Frau an meiner Seite.
Bitte nur eine Gescheite,
und keine Gehirnamöbe.
Ich verblöde
auf Dauer auch von allein.
Aus diesem Zustand muss mich eine befreien.
Doch welche ist da zu Freien bereit
So vergeht halt die Zeit.

Die Kälte schleicht sich um mein Herz.
Das ist kein Scherz.
Die Kälte schleicht sich um mein Herz.
Das ist kein Scherz.

J.C.D.