Der französische Ausnahmephilosoph Jacques Derrida, im Europa der 60-er- und 70-er-Jahre bei vielen Intelektuellen en vogue, hat mich zum Lied: „Dekonstruktion“ inspiriert.
„Dekonstruktion“, ein Titel meiner aktuellen CD „Liberation“, wurde von mir jetzt in ein Video umgesetzt.
Ich wünsche Euch viel Freude mit diesem spontan und puristisch entwickeltem Projekt!
Jhonathan A. Gomez performs Anonymous Desire
https://www.youtube.com/watch?v=0TTzTOYt11I
Anonymous Desire —
snakelike moves, modified in a breakdance-like expression, contrasting and modulating some uncertain longing, to be driven by unconcious powers, but also controlled by sharp, aprupt changes of your will-power.
The search for orientation, direction, is loosing itselfin a mystical and archaic drive.
Drive and be driven, how to find a coherent habitus in a chaotic, dangerous, and shallow world?
Hopefull, expressiv, exhhausted!
Anonymous Desire, a composition by Johannes Dees couldn´t be interpreted in a better way.
The choreographer Roberta Pupotto brings the content and meaning of an artful idea to live,
bravo!
Jhonathan A. Gomez in Anonymous Desire
https://www.youtube.com/watch?v=0TTzTOYt11I
Anonymous Desire –
eine unbestimmte Sehnsucht, ein diffuses Getriebenensein, eine Rolle, die Jhonathan A. Gomez mit fast psychologischer Präzision umsetzt.
Die Suche nach der Richtung, der Orientierung, der wiederholte Ansatz eines sich stets selbst korrigierenden Habitus.
Dem Bemühen, Strenge und Eindeutigkeit in die sich wieder und wieder verselbständigte Dynamik der Bewegungsabläufe zu bringen, symbolisiert geradezu gespenstisch die Zerrissenheit des sensiblen Menschen unserer Zeit.
Anonymous Desire, die ebenso subtile wie expressive Komposition von Johannes Dees, hat ihren Meister in der Übersetzung des Ausdruckstanzes gefunden.
Der bewusste Umgang mit chiffreartigen Elementen ist der präzisen Arbeit der Choreographin Roberta Pupotto zu verdanken!
Bravo!