cover_05Es wandert in der Wüste der Rufer, der Rufer.
Es wandert in der Wüste der Rufer, erschuf er
den Glauben an den Einen,
den Meinen,
den Deinen.
Es wandert in der Wüste der Rufer, der Rufer.

 

Es wandert in der Wüste der Rufer, der Rufer.
Es wandert in der Wüste der Rufer, erschuf er
den Glauben an den Einen,
den Meinen,
den Deinen.
Es wandert in der Wüste der Rufer, der Rufer.

Ein Wanderer in der Wüst, in der Wüste,
was ihm die Laune vermieste:
Waren die Nächte so kalt, so kalt –
bald
dachte er sich in der glühenden Tageshitze:
sitze
ich wieder im Schatten unter einem Dach,
unter einem Dach.
Bleib´ aber immer hell wach
im Kampf für den wahren Glauben,
Kampf für den wahren Glauben.
Mach ihn verständlich auch für die Tauben.
Der Glanz des goldenen Kalbs blendet die Augen,
macht blind, macht blind.
Mit einem Herzen wie ein Kind
erkennt man das Kalb als Blendung.
Vollendung,
Vollendung
findet die Menschlichkeit
im wahren Glauben.
Menschen erkennen
und zu benennen
lass ich mir nicht rauben,
lass ich mir nicht rauben.

Es wandert in der Wüste der Rufer, der Rufer.
Es wandert in der Wüste der Rufer, erschuf er
den Glauben an den Einen,
den Meinen,
den Deinen.
Es wandert in der Wüste der Rufer, der Rufer.

Es wandert in der Wüste der Rufer, der Rufer.
Es wandert in der Wüste der Rufer, erschuf er
den Glauben an den Einen,
den Meinen,
den Deinen.
Es wandert in der Wüste der Rufer, der Rufer.